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Pressemitteilung

Ödp Schleswig-Holstein zur Kinderbetreuungssituation im Land

Die ödp Schleswig-Holstein kritisiert die Stellungnahme der CDU-Landtagsfraktion zu den vom Statistischen Landesamt vorgelegten Zahlen zur Kinderbetreuungssituation in Schleswig-Holstein.

Nach einer aktuellen Studie des Statistisches Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein zur Kinderbetreuung in Schleswig-Holstein existieren große regionale Unterschiede in der Kinderbetreuungssituation. So werden in Kiel fast 17 % der Kleinkinder unter drei Jahren in einer Tageseinrichtung betreut - in Kreisen wie Dithmarschen oder Nordfriesland ergaben sich prozentuale Anteile von 7 %. Dazu die Landtagsabgeordnete Heike Franzen der CDU: "Nur mit dieser Betreuungsvielfalt lässt sich die heute

unabdingbare Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreichen.

Schleswig-Holstein muss auf mehr Tagespflege setzen“.

 

Die ödp Schleswig-Holstein zeigt sich indes verärgert. "Es ist schon ungeheuerlich, die Vereinbarkeit von Arbeit und Kindererziehung als unabdingbar darzustellen. Tagespflege als Maß der Sozialität eines Kreises anzusehen, verkennt in höchstem Maße die wahren Probleme. Diese sind und bleiben die fehlende gesellschaftliche Anerkennung und Honorierung für mütterliche Erziehungsleistung.", so Julian Thomsen, Europawahlkandidat der ödp. Die ödp Schleswig-Holstein verweist in diesem Zusammenhang auf ihr Familienpolitisches Programm - denn Erziehungsleistung, auch außerhalb einer Tageseinrichtungen, hat einen hohen gesellschaftlichen Wert. Hierfür steht die ödp.

 

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